CAD/CAM mit M5 aus dem Labor nicht mehr wegzudenken

Hier haben vor allem der Einsatz von Hightech-Werkstoffen wie Titan, Zirkoniumdioxid und diverse Hochleistungspolymere die computergestützte Bearbeitung überhaupt erst möglich gemacht.
Die Anwendung computergestützter Planungs-, Konstruktions- und Fertigungsverfahren ergibt zusammen mit den Regelgeometrien von Implantaten und Implantatanschlussteilen eine hervorragende Kombination. Insbesondere die Herstellung patientenspezifischer, individueller Implantatabutments wird durch den Einsatz moderner CNC-Fertigung sehr interessant.

„Wir setzen bereits seit einiger Zeit auf die CNC-Fertigung und liefern dadurch in kürzester Zeit höchste Qualität und Passgenauigkeit. Wir werden die einzelnen Arbeiten immer manuell finalisieren müssen, da das menschliche Auge nicht zu ersetzen sein wird. Außerdem hat jeder von uns Zahntechnikern seine eigene Handschrift und verleiht jeder Arbeit sein individuelles Aussehen und macht es zu einem Kunstwerk.” sagt Ioannis Giapoulis auf die Frage, ob Maschinen Menschen bald ersetzen werden.

Je enger Zahnarztpraxis und Labor zusammenarbeiten, um so erfolgreicher stellen sich die Ergebnisse dar. Allerdings wird auch hier beim Einsatz und der Vernetzung von diversen Techniken und automatisierten Abläufen das persönliche Gespräch essentiell wichtig bleiben. Denn auch wenn von Seiten der Technik ein perfektes Ergebnis erzielt werden kann, so spielen doch weitere Faktoren eine bedeutende Rolle. So kann ein Gerät nicht die individuellen Wünsche der Patienten erkennen. Immer wieder stellen wir fest, dass unsere Patienten genaue Vorstellungen und Wünsche hinsichtlich des Aussehens und der Ästhetik haben, welche zwar von der Idealkonstruktion abweichen, aber dennoch problemlos umgesetzt werden können. Und genau diese individuellen Dinge werden im persönlichen Gespräch zwischen Patient, Zahnarzt und Zahntechniker ausgetauscht.